Eis, Eis, Baby – Rund um den skandinavischen Themenbereich im EUROPA-PARK, Teil 2 | QC #070

Mac verfasst seinen siebzigsten Bericht für den Quadruvium Club: Es geht weiter um den skandinavischen Themenbereich im EUROPA-PARK. Zwei Länder, die man mit Skandinavien assoziiert, müssen noch betrachtet werden. Außerdem gibt es Bilder von der Hallowinter-Saison, in der man viele Veränderung gerade im skandinavischen Themenbereich sehen kann.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

🌎 Der Quadruvium Club im Internet:
► Webseite: https://quadruvium.club
► eMail-Newsletter: https://steadyhq.com/quadruvium-club/newsletter/sign_up

👥 Soziale Medien:
► Pixelfed: https://pixelfed.de/Quadruvium_Club
► BlueSky: https://bsky.app/profile/quadruviumclub.bsky.social
► Mastodon: https://det.social/@quadrivium_club
► Telegram: https://t.me/quadruviumclub

🙄 Nicht so soziale Medien:
► Facebook: https://www.facebook.com/quadruviumclub
► Threads: https://www.threads.net/@quadruviumclub
► Instagram: https://www.instagram.com/quadruviumclub/

💸 Wer möchte, kann uns hier unterstützen:
► Das Projekt bei Patreon: https://www.patreon.com/rethovomsee
► Das Projekt via PayPal unterstützen: https://paypal.me/rethovomsee
► Quadruvium Club via Steady: https://steadyhq.com/de/quadruvium-club

🛸 Der Quadruvium Club ist Teil des Phantastischen Projekts:
► Das Phantastische Projekt: https://phan.pro
► Das Phantastische Projekt bei Telegram: https://t.me/phan_pro

Betrügen für die KI – Wie Meta mit Scam-Werbung seine KI-Träume finanziert

Jede Sekunde, die du auf Facebook, Instagram oder WhatsApp verbringst, könnte nicht nur deine Aufmerksamkeit, sondern auch dein Portemonnaie gefährden. Warum? Weil Meta – der Konzern hinter den Plattformen – laut internen Dokumenten und Recherchen von Reuters täglich 15 Milliarden betrügerische Werbeanzeigen ausspielt. Das sind 170 Scam-Ads pro Sekunde. Und das ist kein Versehen, sondern System: Betrüger erhalten erst nach bis zu 500 Verwarnungen ein Werbeverbot, während Meta mit den Einnahmen aus diesen Betrügereien seine milliardenschweren KI-Projekte finanziert.

Doch das ist erst der Anfang. Während Nutzer:innen vergeblich Betrug melden, steigt Meta einfach die Preise für die Scammer – und streicht satte 10 % der Gesamteinnahmen aus diesen zweifelhaften Quellen ein. 67 Millionen Dollar monatlich spülen allein vier der größten Betrugskampagnen in die Kassen des Konzerns. Und das alles, während die Plattformregulierung in weiter Ferne bleibt.

Was bedeutet das für uns? Jeder Klick, jede Minute auf Meta-Plattformen unterstützt nicht nur ein Unternehmen, das wissentlich von organisierter Kriminalität profitiert – sondern auch die Betrüger selbst.

Wie lange können wir uns das noch leisten? Und was passiert, wenn die KI-Blase platzt, die Meta mit diesem Geld aufbläst?

Den ganzen Artikel – und warum wir alle Teil dieses Systems sind – lesen Sie jetzt auf dnip.ch.

Frage dich: Unterstützt dein nächstes „Like“ einen Betrüger?

Community ZERSTÖRT die größte BILD-Kampagne – und merken’s nicht mal! GEIL!

Der Heizhammer der BILD-Zeitung löste 2023 eine Panik aus, Medien berichteten vom Einbrechen des Wärmepumpenmarktes und einem Rekordjahr für Gas. Was aber keiner bemerkt hat: Das stimmt nicht, es wurden einfach nur jede Menge Fehlinformationen verbreitet und die Geschichte dahinter ist sehr viel größer, als irgendjemand geahnt hat. Wir schauen uns alles ganz genau an und zeigen, dass die Kampagne der BILD gescheitert ist.
Danke an ‪@VolkerQuaschning‬ und Prof. Christian Stöcker.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Die rote Pille – Wie ein Filmzitat zur Einstiegsdroge in Misogynie und Rechtsextremismus wurde

„Du nimmst die blaue Pille – und lebst weiter in der Illusion. Du nimmst die rote Pille – und siehst die Wahrheit.“ Was in The Matrix als Allegorie für Selbstbestimmung begann, wurde von der Manosphäre gekapert: Die „Red-Pill“-Bewegung propagiert heute ein toxisches Weltbild, in dem Frauen als manipulative „Hypergame“-Strateginnen und Männer als Opfer einer „feministischen Verschwörung“ gelten. Doch die rote Pille führt tiefer – direkt in die Arme des Rechtsextremismus.

Von pseudowissenschaftlichen „Alpha/Beta“-Theorien bis zu verschwörungsideologischen „Erwachen“-Narrativen: Die Bewegung radikalisiert sich in Online-Echokammern, wo Algorithmen aus Dating-Frust und Identitätskrisen eine gefährliche Ideologie formen. Während die Wachowski-Schwestern die Metapher einst als Symbol für trans* Emanzipation meinten, nutzen heute Rechtsextreme und Incels den Code, um Hass zu verbreiten – und die rote Pille ist längst kein Filmzitat mehr, sondern ein Gateway in die Radikalisierung.

Warum diese Strömung mehr ist als ein Internetphänomen – und wie sie unsere Gesellschaft spaltet, lesen Sie im vollständigen Artikel von Jan Montag.

Der unsichtbare Griff nach Europa – Wie autoritäre Tech-Netzwerke unsere Souveränität bedrohen

Ein 10-Milliarden-Dollar-Deal des Pentagons mit Palantir, dessen Gründer Peter Thiel Demokratie für „überholt“ hält, ist nur die Spitze des Eisbergs: Wissenschaftler:innen haben auf der interaktiven Webseite authoritarian-stack.info ein düsteres Netzwerk aus Tech-Oligarchen, Risikokapital und politischen Akteuren kartiert – den „Authoritarian Stack“. Dieses System übernimmt in den USA längst staatliche Funktionen – und greift nun nach Europa.

Von deutschen Polizeibehörden, die mit Palantir kooperieren, bis zu Verstrickungen von Rheinmetall mit dem Rüstungskonzern Anduril: Die interaktiven Grafiken zeigen, wie 250 Akteure und 45 Milliarden US-Dollar an Finanzströmen europäische Souveränität systematisch aushöhlen. Francesca Bria, Expertin für digitale Souveränität, warnt: „Europa steht vor der Wahl – echte technologische Unabhängigkeit oder die Herrschaft von Plattformen, die Demokratie als ‚veraltetes Betriebssystem‘ betrachten.“

Warum diese Entwicklung nicht nur eine technische, sondern eine politische Zeitbombe ist – und was Europa jetzt tun muss, lesen Sie im vollständigen Artikel auf netzpolitik.org.

Tödliches Mäzenatentum – Wie die Sacklers Kunst kauften und Leben zerstörten

Die Opioidkrise in den USA ist eine der größten humanitären Katastrophen des 21. Jahrhunderts – und sie hat Gesichter: die der Familie Sackler. Patrick Radden Keefes Buch Empire of Pain und Alex Gibneys Dokumentation The Crime of the Century enthüllen, wie die Pharma-Dynastie mit ihrem Medikament OxyContin Hunderttausende in den Tod trieb – und gleichzeitig ihre Reputation mit Kunst und Mäzenatentum weißwusch.

Doch jetzt kämpfen Journalisten, Aktivisten und Künstler wie Nan Goldin mit radikalen Mitteln gegen das „tödliche Mäzenatentum“ der Sacklers. Sie entlarven, wie kulturelles Prestige und korrupte Institutionen ein System des Schweigens stützten – und warum die moderne Kunst nicht nur Widerstand, sondern auch Komplizin der Macht sein kann.

Warum die Geschichte der Sacklers mehr ist als ein Skandal – und was sie über unsere Gesellschaft verrät, lesen Sie im vollständigen Artikel von Johannes Franzen.

Medien rauben uns Lebenszeit. Wie wir uns wehren können

Nur schnell auf TikTok oder Instagram schauen und huch! – schon ist eine Stunde vorbei! Eine halbe Stunde doomscrollen und wir denken, die Welt ist schlechter als sie tatsächlich ist. Ein ungesunder Medienkonsum kann dazu führen, dass wir psychische Probleme entwickeln und auch die klassischen Medien haben sich zum Teil so sehr an die aktuelle Aufmerksamkeitsökonomie angepasst, dass es uns und unseren gesellschaftlichen Diskursen überhaupt nicht gut tut.

In dieser Folge sprechen wir mit der Neurowissenschaftlerin Maren Urner darüber, wie unsere Aufmerksamkeit funktioniert und wie viele Medien das ausnutzen. Und mit Han Langeslag von Perspective Daily blicken wir kritisch auf Nachrichtenjournalismus im 21. Jahrhundert: Wie versuchen sie, unsere Aufmerksamkeit zu triggern und wie verändert das unsere Sicht auf die Welt?

Hier klicken, um den Inhalt von wind-und-wurzeln.podigee.io anzuzeigen.

Danke an alle, die uns unterstützen. „Wind und Wurzeln“ ist jetzt eine gemeinsame Produktion von hauseins und Perspective Daily, dem unabhängigen, community-finanzierten Magazin für konstruktiven Journalismus. Dank Perspective Daily gibt es „Wind und Wurzeln“ jetzt ein Mal im Monat. Dank euch können wir unabhängig von Werbung bleiben. Wenn ihr uns dabei unterstützen wollt, könnt ihr das bei steady oder direkt bei hauseins tun.

Lins und Hintergründe

„Wind und Wurzeln“ ist eine Produktion von hauseins. Mehr Podcasts von uns gibt es auf hauseins.fm

Du solltest Google löschen.

Eine Kurzanleitung um Kontrolle über das eigene digitale Wohlbefinden zurückzugewinnen und Big-Tech zu entmachten.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Kobuk? Was ist Kobuk?

Ein ungewöhnlicher Name: Kobuk. Dabei handelt es sich um ein Presseprojekt aus Österreich, eine Redaktion, die damit beschäftigt ist, all die verdrehten Wahrheiten und Lügen aus dem Boulevard und auch Medien, die sich weitaus seriöser geben, aufzudecken. Gerade in diesen Zeiten ist dieser Einsatz lobenswert. Deswegen möchten wir an dieser Stelle auf das Projekt hinweisen und werden auch in Zukunft immer wieder darauf verweisen, wenn etwas aufgedeckt wurde.

Kobuk sucht im Moment nach Mitgliedern, damit kritischer Journalismus weiter existieren kann. Wer sich berufen fühlt, schaue mal auf dieser Seite vorbei.

Wer wissen möchte, welche tolle Geschichte hinter dem Namen „Kobuk“ steckt, der lese hier weiter.

Und wen diese wenigen Zeilen jetzt schon überzeugt haben, der kann Kobuk gleich hier unterstützen.

❌ Wenn „Stadtbild“ zum Kampfbegriff wird: Über die schleichende Normalisierung rechter Sprache ❌

Heute möchten wir einen Aufruf von Katha Diehl weiterverbreiten. Es geht um das Zitat von Friedrich Merz, doch lassen wir sie selbst zu Wort kommen:

„Mir wird immer wieder gesagt: Katja, du würdest mehr Geld verdienen, wenn du dich auf Mobilität beschränkst. Mag sein. Aber wenn Medienversagen unkommentiert bleibt, bleibe ich lieber „arm“.

Was zur Hölle ist mit unseren Medien los, dass ich folgendes im Video nicht lese, sondern per Zufall bei Phoenix sehe?

Markus Söder forderte vor ein paar Tagen, dass sich „das Stadtbild wieder verändern“ müsse. Gestern dann Friedrich Merz in Brandenburg: „Wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem“ – und meint damit explizit Migration, für die es „Rückführungen in sehr großem Umfang“ brauche.

„Stadtbild“ – ein Begriff, den wir seit Jahren von der AfD kennen. Jetzt übernehmen ihn Ministerpräsidenten und der Bundeskanzler. Nicht aus Versehen. Sondern strategisch.

Warum ist das gefährlich?
Weil Sprache Wirklichkeit schafft. Wer von „Stadtbild“ spricht, definiert Menschen als Störfaktor im öffentlichen Raum. Als optisches Problem. Als etwas, das „wieder verschwinden“ muss. Es geht nicht um Politik, sondern um Ästhetik der Exklusion.

Die Anbiederung nach rechts funktioniert nicht – Rechte wählen immer das Original. Aber rechte Begriffe werden so bagatellisiert und Teil unseres Alltags. Die Grenzen des Sagbaren verschieben immer auch die Grenzen des Machbaren.

Die Folgen sehen wir bereits in den Statistiken: Rassistische Übergriffe im öffentlichen Raum nehmen massiv zu. Antisemitismus steigt. Menschen werden angegriffen, weil sie nicht ins „gewünschte Stadtbild“ passen.
Merz bedauerte übrigens in derselben Pressekonferenz, dass die Abstimmung mit der AfD im Januar gescheitert sei. Es wäre nach seiner „festen Überzeugung“ einfacher gewesen. Der Kontext lässt nur einen Schluss zu.

Und wer berichtet darüber? Ein österreichisches Medium. Eines.
Das ist Medienversagen. Wenn der Kanzler rechtsextreme Sprache normalisiert und Abschiebungen mit „Stadtbildpflege“ legitimiert, dann ist das keine Randnotiz. Dann ist das der Kern dessen, was gerade mit unserer Demokratie passiert.

Deshalb werde ich weiter darüber sprechen – auch wenn es mir finanziell schadet. Denn manche Dinge sind wichtiger als Algorithmen und Reichweite.
Würdet ihr bei diesem Thema auch schweigen, um Einnahmen nicht zu gefährden? Oder ist es an der Zeit, Jene auch finanziell zu supporten, die „für uns“ laut werden und Haltung zeigen?“

Hier klicken, um den Inhalt von tube.tchncs.de anzuzeigen.

Wir schließen uns ihr an, dass Friedrich Merz hier erfahren muss, was wir von ihm halten:

Bundeskanzleramt
Bundeskanzler
Friedrich Merz
Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin

Infotelefon der Bundesregierung:
030 18 272 2720

friedrich.merz@cdu.de
internetpost@bundesregierung.de
presse@friedrich-merz.de

Füllt all diese Mappen. Es ist Mittwoch. Es MUSS Thema der Woche werden.