In einer Welt voller Krisen – Klimakatastrophe, soziale Spaltung, autoritäre Demokratiezersetzung und politische Mutlosigkeit – scheint es manchmal, als sei Angst der einzig verbleibende Reflex. Angst vor politischer Ohnmacht und dem Absturz ins Chaos. Ich kenne diese Angst – aber ich glaube, es gibt ein Gegenmittel.
Aufhören, allein zu sein.
Das ist der zentrale Punkt: Solange wir isoliert bleiben, vereinzelt in unseren Wohnungen, vor unseren Bildschirmen, als bloße KonsumentInnen, statt als aktive BürgerInnen, überlassen wir den Wahnsinnigen das Feld.
Wir müssen dringend wieder lernen, uns zu organisieren – nicht trotz unserer Unterschiede, sondern gerade wegen ihnen. Warum es Zeit ist, den Rückzug ins Private zu beenden und Politik wieder als das zu begreifen, was sie im besten Fall ist: Gemeinsames, solidarisches Ringen um eine bessere Welt.
Klar: Das ist anstrengend. Aber anders geht es ja nicht.
Die Idee, die wir verfolgen, und die größer ist als wir selbst: Die Gründung eines Politikvereins, der unsere Wirtschaftslogik ins Zentrum stellt – und verändern hilft.
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Ab Herbst geht’s los. Die Zeit ist reif. Und die Angst muss weg.
Eine Antwort auf „Einladung zu bescheidenem Größenwahn“