Unkritisch und intransparent: JournalistInnen auf „Dream“-Reise mit Sebastian Kurz

Sebastian Kurz lud Journalisten zu einer Reise nach Tel Aviv ein, um sein KI-Start-Up „Dream“ vorzustellen. Viele Medien erwähnten nicht, dass die Kosten vom Unternehmen getragen wurden, und konzentrierten sich hauptsächlich auf Kurz, während wichtige Themen oberflächlich behandelt wurden. Kritische Berichterstattung fehlte weitgehend.

Hier klicken, um den ganzen Bericht zu lesen.

„Autofocus“ – Wie das Werbeformat einer Industrielobby zum „Servicemagazin“ im ORF wurde

Der Artikel analysiert das ORF-Format „Autofocus“, ursprünglich von der Automobilindustrie initiiert, das sich als „Servicemagazin“ tarnt. Es beleuchtet, wie die Sendung PR-Elemente der Branche in Form von Hochglanzartikeln präsentiert, während kritische Themen oft zugunsten der Industrie gemildert werden. Finanzierungsquellen und echte journalistische Integrität werden hinterfragt.

Hier klicken, um den ganzen Bericht zu lesen.

Fragwürdiges Antenne-Kärnten-Interview mit Missbrauchsopfer

Ein Interview von Antenne Kärnten mit einem ehemaligen SOS-Kinderdorf-Kind über Missbrauch wird kritisiert. Trotz freiwilliger Teilnahme wurde der Opferschutz vernachlässigt. Detailfragen könnten retraumatisieren, identifizierbare Informationen gefährden die Privatsphäre. Experten betonen die Verantwortung der Medien, um Opfer nicht weiter zu belasten und einen klaren Rahmen zu schaffen.

Hier klicken, um den ganzen Bericht zu lesen.

Gletscher-Forscherin spricht in der Kleinen Zeitung keinen „Klimawandel-Klartext“

Im Interview mit der Kleinen Zeitung äußert sich die Glaziologin Andrea Fischer nüchtern zum Klimawandel und dem Gletscherrückgang in Österreich. Sie betont, dass Gletscher unter den aktuellen Bedingungen nicht überlebensfähig sind, relativiert deren Bedeutung für die Menschen und mahnt notwendige Anpassungen an, ohne alarmistische Töne zu verwenden.

Hier klicken, um den ganzen Bericht zu lesen.

Mehr Qualität, weniger Inserate: Babler versetzt Gratisblätter in Schnappatmung

Die Bundesregierung hat die Inserate gekürzt, was insbesondere die Gratiszeitungen Heute und Oe24 betrifft. Medienminister Babler wird für diese Maßnahmen kritisiert und plant, Qualitätskriterien für Förderungen einzuführen. Die Medienbranche steht unter Druck, während die Gratiszeitungen auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, was zu Spannungen führt.

Hier klicken, um den ganzen Bericht zu lesen.

Kobuk? Was ist Kobuk?

Ein ungewöhnlicher Name: Kobuk. Dabei handelt es sich um ein Presseprojekt aus Österreich, eine Redaktion, die damit beschäftigt ist, all die verdrehten Wahrheiten und Lügen aus dem Boulevard und auch Medien, die sich weitaus seriöser geben, aufzudecken. Gerade in diesen Zeiten ist dieser Einsatz lobenswert. Deswegen möchten wir an dieser Stelle auf das Projekt hinweisen und werden auch in Zukunft immer wieder darauf verweisen, wenn etwas aufgedeckt wurde.

Kobuk sucht im Moment nach Mitgliedern, damit kritischer Journalismus weiter existieren kann. Wer sich berufen fühlt, schaue mal auf dieser Seite vorbei.

Wer wissen möchte, welche tolle Geschichte hinter dem Namen „Kobuk“ steckt, der lese hier weiter.

Und wen diese wenigen Zeilen jetzt schon überzeugt haben, der kann Kobuk gleich hier unterstützen.