Fachleute widersprechen dem Narrativ, dass im Sudan ein Völkermord an Christen stattfindet. Stattdessen zeigen sie, dass die Gewalt komplexe Ursachen hat und nicht ausschließlich von Muslimen gegen Christen gerichtet ist. Der Artikel beleuchtet die tatsächlichen Hintergründe des Konflikts.
Gerhard Schröder und der Verdacht auf Aktenklau
Gerhard Schröder wird verdächtigt, 178 Aktenordner aus dem Kanzleramt in die Friedrich-Ebert-Stiftung gebracht zu haben. Darunter könnten Dokumente zum Austausch mit Wladimir Putin über die Nord-Stream-Pipeline sein. Ein Experte spricht von möglichem „Diebstahl“.
Anschlagsdrohung an Berliner Schulen ist Teil einer internationalen Fake-Serie
Die Anschlagsdrohung gegen Berliner Schulen ist Teil einer internationalen Reihe von Fälschungen. Ähnliche Vorfälle wurden bereits in Russland und der Ukraine dokumentiert. Die Situation sorgte Mitte November für Aufregung, doch zeigt sich ein wiederkehrendes Muster.
Femizide: Ist Deutschland gegen geschlechtsspezifische Gewalt auf dem richtigen Weg?
In Deutschland werden täglich über zwei Frauen Opfer von Tötungsversuchen, meist durch (Ex-)Partner. Expertinnen fordern verbesserte Beratungsangebote, verpflichtende Schulungen für Polizei und Justiz sowie mehr Kapazitäten in Frauenhäusern. Die SPD plant, Femizide im Strafgesetzbuch zu verankern. Fragen bleiben, ob dies effektiv ist.
Berlin: Wahlwerbung auf gewerblichen Flächen ist ohne Frist erlaubt
In Berlin darf Wahlwerbung auf gewerblichen Flächen ohne Frist platziert werden. Dies wird von der SPD, die bereits für ihren Spitzenkandidaten zur Wahl 2026 wirbt, genutzt. Ein Podcaster und AfD-Kandidat behauptet jedoch, dass Wahlwerbung im öffentlichen Raum erst sieben Wochen vor dem Wahltag erlaubt ist.
Behinderung durch die Justiz
Menschen mit kognitiven Behinderungen stehen in Strafverfahren, insbesondere bei Sexualdelikten, vor großen Hürden. Die Behörden unternehmen wenig, um diese Probleme zu beheben, was zu gravierenden Nachteilen für die Betroffenen führt.
Russland erklärt CORRECTIV zur „unerwünschten Organisation“
Russland hat CORRECTIV zur „unerwünschten ausländischen Organisation“ erklärt, was die strafrechtliche Verfolgung journalistischer Tätigkeiten betrifft. Diese Entscheidung verdeutlicht den Versuch des Staates, unabhängige Recherche zu unterdrücken und zeigt die Relevanz der Arbeit von CORRECTIV.
Projekt gegen Antisemitismus: Forschungsministerium gewährt Förderung trotz Experten-Kritik
Das Forschungsministerium fördert seit Juli 2025 ein Projekt gegen Antisemitismus an Schulen, geleitet von Ahmad Mansour. Trotz erheblicher Kritik von Experten bezüglich der wissenschaftlichen Standards wurde das Vorhaben genehmigt. Die Entscheidung wirft Fragen zur Qualität und Grundlage der Förderung auf.
Deutschlandflaggen in NRW: Weidel teilt falsche Informationen über Staatsschutz-Ermittlungen
Rechtspopulistische Medien und AfD-Politiker verbreiten falsche Informationen über angebliche Staatsschutz-Ermittlungen wegen aufgehängter Deutschlandflaggen in Nordrhein-Westfalen. Ein Faktencheck von Correctiv stellt die Richtigkeit dieser Behauptungen in Frage.
Rechtsanwälte und Rechtsextreme: Die aktuellen Klagen gegen CORRECTIV
Der Artikel behandelt aktuelle Klagen gegen CORRECTIV, die von Rechtsanwälten und rechtsextremen Gruppen eingereicht wurden. Er bietet eine Einordnung der Verfahren und beleuchtet die Hintergründe der neuen rechten Bewegung sowie deren rechtliche Strategien gegen unabhängige Journalismus-Plattformen.