Ein gefälschtes AfD-Plakat mit einem absurden Slogan verbreitet sich vor der Kommunalwahl in NRW. Es ist jedoch nicht authentisch und kursiert bereits seit 2014 in ähnlicher Form im Internet.
Der Mordsdurst der Schlachthöfe
Schlachthöfe in Deutschland verbrauchen laut Recherchen von CORRECTIV und FragDenStaat mehr Wasser als Tesla in Brandenburg. Viele Behörden und Unternehmen geben keine Auskunft über ihren Wasserverbrauch, was zu Intransparenz führt und die Umweltproblematik verschärft.
„Verfassungsfeindliche Zwecke“: Bundestag sperrt mehrere AfD-Mitarbeiter
Der Bundestag hat mehrere Mitarbeiter der AfD gesperrt, da Bedenken bestehen, dass sie ihren Zugang für „verfassungsfeindliche Zwecke“ missbrauchen könnten. Die Entscheidung wurde getroffen, um die Integrität des Parlaments zu schützen.
Ulrich Kraetzer wird neuer Themenchef bei CORRECTIV und treibt Ausbau der Aktualität voran
Ulrich Kraetzer wird am 1. Oktober 2025 neuer Themenchef bei CORRECTIV. Er übernimmt die Rolle des „Editor Tagesaktuelles“ und verantwortet zusammen mit der Chefredaktion die redaktionelle Steuerung tagesaktueller Nachrichten in Berlin.
SWR und CORRECTIV starten Beteiligungs-Recherche zur Wärmewende
SWR und CORRECTIV beginnen eine Beteiligungs-Recherche zur Wärmewende in Baden-Württemberg, um den Fortschritt bei der klimaneutralen Wärmeversorgung bis 2040 zu ermitteln und die Herausforderungen zu verstehen, die die Bürger beim Heizungstausch erleben.
Wärmewende: Kommunen kämpfen mit Milliardenlücke
Kommunen in Baden-Württemberg warnen vor finanziellen Engpässen und fehlenden Richtlinien für die Wärmewende. Das Zielumsetzungsjahr 2040 ist gefährdet, da sie mit erheblichen Herausforderungen kämpfen, die auch für andere Regionen Deutschlands gelten.
Wie Jens Spahn hunderte Millionen Euro verbrannte
Jens Spahn, ehemaliger Gesundheitsminister, gibt in einem neuen Bericht von CORRECTIV zu, dass er Hunderte Millionen Euro an öffentlichen Mitteln durch unbrauchbare Covid-Arzneien verschwendet hat. Diese mussten letztendlich entsorgt werden, was die Sinnlosigkeit des Deals verdeutlicht.
Geheimplan gegen Deutschland – Ein Nachspiel
Es ist eine Geschichte, die in einem dystopischen Roman aufgeschrieben werden könnte, doch leider ist sie wahr: In den hell erleuchteten Speisesaal eines Landhotels nahe Potsdam treten nach und nach gut zwei Dutzend Menschen. Manche sind Mitglied bei der AfD, ein führender Kopf der Identitären Bewegung ist dabei. Manche sind Burschenschafter, dazu Bürgertum und Mittelstand, Juristen, Politikerinnen, Unternehmer, Ärzte. Auch zwei CDU-Mitglieder sind dabei, Mitglieder der Werteunion.
Über die Mit-Betreiberin des Hotels wurde gerade erst ein ausführliches Porträt in der Zeit veröffentlicht, das ihre Nähe zu rechten Kreisen beschreibt.
Zwei Männer haben zu dem Termin eingeladen. Der eine ist Ende 60, er bewegt sich fast sein ganzes Leben in der rechtsextremen Szene: Gernot Mörig, ein ehemaliger Zahnarzt aus Düsseldorf. Der andere heißt Hans-Christian Limmer, ein namhafter Investor im Gastro-Bereich. Anders als Mörig ist Limmer nicht anwesend, er bleibt der reiche Mann im Hintergrund. Als CORRECTIV ihn vor dem Erscheinen dieses Textes dazu befragte, antwortete er: Er distanziere sich von den Inhalten des Treffens und habe bei der Planung „auch keine Rolle gespielt“.1
Aus aktuellem Anlass bringt das Schauspielhaus Köln in Kooperation mit dem gemeinwohlorientierten Medienhaus CORRECTIV noch vor der Spielzeiteröffnung Ende September eine außerplanmäßige Aufführung auf die Bühne und ins Netz:
GEHEIMPLAN GEGEN DEUTSCHLAND – EIN NACHSPIEL nimmt die CORRECTIV-Enthüllung „Geheimplan gegen Deutschland“ aus dem Januar 2024 über das geheime Treffen rechtsextremer Akteure in Potsdam zum Ausgangspunkt, um über die gesellschaftspolitischen und medialen Folgen zu berichten. Im Zentrum stehen die Fragen: Wie kann man „Remigration“, den Tarnbegriff der völkischen Ideologie, übersetzen? Was stand in Potsdam tatsächlich auf der Agenda? Ging es tatsächlich um Pläne zur massenhaften Vertreibung von Menschen aus Deutschland – darunter auch Staatsbürger mit migrantischem Hintergrund?
Parallel zur Aufführung mit dem Schauspieler Andreas Beck veröffentlicht CORRECTIV auf correctiv.org weitere Details ihrer Recherche, genau hier: klick – unbedingt nachlesen!
Bürgermeisterwahl in Meißen: Betrugsvorwürfe sind haltlos
Bei der Bürgermeisterwahl in Meißen verlor der AfD-Kandidat. Soziale Netzwerke verbreiten unbegründete Vorwürfe von Wahlbetrug. Eine Analyse der Daten zeigt, dass diese Behauptungen nicht zutreffen.
HSV-Rufe fälschlich als Stimmungsmache gegen Migranten ausgegeben
Ein Video zeigt angeblich eine Menge in Deutschland, die „send them home“ ruft. Es wird jedoch behauptet, dass die Verbreiter des Videos die Realität verzerren, um Stimmung gegen Migranten zu machen. Die tatsächlichen Umstände sind offenbar anders.